Mittels der Berücksichtigung und Respektierung von Wesen, die allen Dingen und Lebewesen innewohnen und der Harmonie mit der Liebe Christus, den Erzengeln und ihren Heerscharen, lässt sich eine Transformation herbeiführen.
Bei Dysharmonie und Erkrankung von Körper, Geist und Seele liegt ein Ungleichgewicht zugunsten bestimmter Wesen, die in einem speziellen Zustand sind, vor.
Meistens sind hierbei Auslandsreisen, Umzug oder Beziehungswechsel Bringer von bestimmten langwierigen, sich verschlimmernden Krankheiten. Diese Krankheiten mit Störung der Mitte durch Dysharmonie der Kräfte im Verborgenen sind weder schulmedizinisch operativ, pharmakologisch noch mittels pflanzlicher oder homöopathischer Präparate im Sinne der Transformation heilbar. Allenfalls eine Translokation ist möglich. Der Fall gilt als „austherapiert“ oder „ausdiagnostiziert“. Häufig bleibt letztendlich die durch Ausschlussverfahren entstandene Diagnose: „Psychosomatische Störung“.
Steiner unterscheidet zwischen verschiedenartigen Wesen. Diesen verschiedenen Wesenheiten liegen ganz bestimmte Eigenschaften zugrunde. Die anthroposophische Sichtweise eröffnet anfänglich den Zugang und das Verständnis.
Durch Harmonisierung mit der Liebe Christus und deren Einbringung in die Mitte wird eine Transformation herbeigeführt. Transformation bedeutet hierbei, dass eine Auflösung der krankmachenden Prozesse herbeigeführt wird. Damit eine Heilung aus der Mitte erfolgen kann.
Alle uns bekannten Substanzen, sei es pharmakologisch, homöopathisch oder phytotherapeutisch machen bestenfalls eine Translokation. Dies bedeutet, dadurch wird das Problem nur an einen anderen Ort im Körper oder der Umgebung verschoben.
Durch Harmonisierung, Heilung und Erweiterung der Mitte lässt sich eine Transformation herbeiführen, die im Stande ist die Krankheit aufzulösen und nicht an einen anderen Ort zu verschieben (Translokation).